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Männlichkeit, Körperkult und Schönheitsideal

Großes Interesse zum Start der Männer Vortragsreihe der Katholischen Männerbewegung gemeinsam mit der Volkshochschule Linz. Mag. Bernhard Wappis spannte in seinem Vortrag einen weiten Bogen von den Männerbildern der griechischen Antike bis in die heutige Zeit.

 

Auf abwechslungsreiche Art zeigte er auf, dass die Wurzeln des traditionellen Männerbildes – stark, zielstrebig, leistungs- und konkurrenzorientiert, tapfer, machtbewusst usw. - bereits in der Antike grundgelegt sind. Gleichzeitig verwies er darauf, dass mit der Militarisierung des männlichen Körpers im 18. und 19. Jahrhundert eine Übersteigerung dieses antiken Konzeptes vom idealen Mann einher ging, die ihren Gipfel und Pervertierung in den völlig unrealistischen Vorstellungen des NS-Mannes fand.

 

Gerade die Frauenbewegung im beginnenden 20. Jahrhundert führte zu einer nachhaltigen Irritation des Männerbildes, des Verschwimmens von klassischen Zuschreibungsmustern: typisch Mann, typisch Frau. Die Jugendbewegungen der 1950er bis 1990er beförderten alternative Lebensentwürfe und führten zum Zusammenbruch des Idealbildes vom „militärischen Mann“, des Kriegers.

 

Mit dieser Entwicklung einhergehend entdeckte die Schönheits- und Kosmetikindustrie höchst erfolgreich Männer als Zielgruppe – mit durchschnittlichen Umsatzsteigerungsraten bei Männer-Kosmetika im zweistelligen Prozentbereich. Der Körper des Mannes wurde wie bei den Frauen zum heiß umkämpften Marketing-Schauplatz. Eine Vielzahl an Zeitschriften und Magazinen bemühen sich, neue Männertypen zu identifizieren, vom traditionellen über den metrosexuellen bis zum cosmosportiven Mann ist für jeden etwas dabei.

 

Als Resultat bleiben mehr als 40 Prozent der Männer ratlos zurück. Einerseits wissen sie, dass die traditionellen Zuschreibungen klassischer Männlichkeit nicht mehr für sie passen, andererseits haben sie in der neuen Unübersichtlichkeit noch keinen definitiven Platz gefunden. Das Bild vom Mann ist in Bewegung, die Möglichkeiten, dass Männer über den gesellschaftlich und medial auf sie ausgeübten Druck „ein echter Mann“ zu sein, zu sprechen beginnen, steigt. Und darin liegt ein ermutigender Hoffnungsschimmer.

 

 

 

Die weiteren Vorträge im Wissensturm Linz, 19h, Veranstaltungsaal E09:

 

12.11.2012: Zersplitternde Identitäten: Männlichkeit und Migration

Mag. Livinus Nwoha; Graz

 

19.11.2012: Die zweite Halbzeit entscheidet: Strategien für Männer ab 40

Dr. Markus Hofer, Feldkirch

 

Abschluss der Reihe durch die Ausstellungsführung, 18 Uhr (Anmeldung bis 15.11. erforderlich):

 

29.11.2012 Der nackte Mann. Führung durch die LENTOS-Ausstellung

Dr.in Elisabeth Nowak-Thaller, Kuratorin der Ausstellung

 

 

Nähere Informationen und Anmeldung

Katholische Männerbewegung

Wolfgang Schönleitner

Tel: 0732 7610 3461

Mail: kmb@dioezese-linz.at

Web: https://www.dioezese-linz.at/kmb

 

 

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