In jener Zeit
7 hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden.
8 Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden.
9 Herodes aber sagte: Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen.
Man versammelte sich um ein Boot mit einem Segel, das die Symbole der einzelnen Religionen trug. Es erinnerte daran, dass wir alle in einem Boot sitzen.
Evangelische, katholische, koptische und armenische Christen, Muslime und ein Vertreter der Sikh-Religion brachten Beiträge. In ihren Gesängen und Texten kam die Sehnsucht nach Frieden und die Verantwortung zu einem guten Zusammenleben zum Ausdruck. So wurde im Gesang zum Friedensgruß aus der armenischen Liturgie ostkirchliche Spiritualität erlebbar. Der muslimische Vertreter erinnerte daran, dass „jeder Moslem seinen Beitrag für das Wohl aller Menschen auf einem stabilen und friedlichen Schiff leisten“ muss. Und ein Gebet von Papst Franziskus lenkte den Blick auf die „Verlassenen und Vergessenen dieser Erde“ und die Verbundenheit mit allen Geschöpfen. Bei Tee und Kuchen klang der Abend aus. Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Schärding, die die Zille zur Verfügung gestallt hat.